That, Around Which The Universe Resolves:
On Rhythmanalysis of Memory, Times, Bodies in Space
Kapitel 2 Düsseldorf
Ausstellung und Performances 23.03.–26.03.2017
Bei FFT KAMMERSPIELE Jahnstraße 3 40215 Düsseldorf
Mit Adéola Olagunjú, Christian Nyampeta, Nathalie Mba Bikoro, Rehema Chachage, Knut Klaßen, Jan Lemitz, Llyod Nyikadzino, Monika Gintersdorfer, Hauke Heumann, Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star, Gotta Depri
In Kollaboration mit Gintersdorfer/Klaßen, FFT Düsseldorf, SAVVY Contemporary
Künstlerische Leitung Bonaventure Soh Bejeng Ndikung
Kuratorinnen Elena Agudio, Anna Jäger, Saskia Köbschall
Programme
Donnerstag 23.03.2017 | |
19:00 | Ausstellung Vernissage Mit Adéola Ọlagunjú, Christian Nyampeta, Nathalie Mba Bikoro, Rehema Chachage, Gintersdorfer/Klaßen, Jan Lemitz |
20:00 | Performance Rehema Chachage A balancing act: The Kiboko |
Freitag 24.03.2017 | |
19:00 | Ausstellung |
20:00 | Performance Llyod Nyikadzino I am Marah |
SAmstag 25.03.2017 | |
19:00 | Ausstellung |
20:00 | Lecture-Performance Christian Nyampeta De-Formation: A Transformal Sketch of Rhythm and the Rest |
21:00 | Performance Nathalie Mba Bikoro If You Fail To Cross The Rubicon (A History On Lateness) |
22:00 | DJ-Set |
Sonntag 26.03.2017 | |
16:00 | Ausstellung Finissage |
17:00 | Performance Gintersdorfer/Klaßen feat. Hauke Heumann & Franck Edmond Yao Rhythmusanalyse – Kurztrip Lagos | fragmentarische Ergebnisse streben zum Ganzen |
18:00 | Performance Gintersdorfer/Klaßen feat. Llyod Nyikadzino und Gotta Depri Wenn du es nicht weißt, dann frag! |
Überall dort, wo es ein Wechselspiel zwischen einem Ort, einer Zeit und der Aufwendung von Energie gibt, ist Rhythmus.
Das Forschungs-, Performance- und Ausstellungsprojekt That, Around Which the Universe Revolves bringt bildende Künstler*innen, Stadtplaner*innen, Fotograf*innen, Performer*innen und Theoretiker*innen zusammen, um die Wechselbeziehungen von Raum und Zeit, Erinnerung, Architektur und Stadtplanung durch Henri Lefebvres Idee der Rhythmusanalyse zu betrachten.
Die Städte Lagos, Düsseldorf, Harare, Hamburg und Berlin werden als Netzwerk betrachtet, ihre spezifischen Epistemologien und Historien erkundet. So werden die Städte zu Laboren, in denen die zeitlichen und räumlichen Dimensionen des täglichen Lebens im urbanen Raum analysiert werden, betrachtet durch die Wechselwirkungen von Körper, Rhythmus und urbaner Struktur.
Das zweite Kapitel lädt Künstler*innen ein, sich mit Deutschlands Kolonialgeschichte in Düsseldorf als Schauplatz zu beschäftigen. Die Fotografin Adéola Olagunjú und der Schauspieler Lloyd Nyikadzino sind eingeladen sich während einer 3-wöchige Residenz kritisch mit dem Rhythmus und der Geschichte der Stadt zu beschäftigen indem sie hinterfragen, wie Kulturerbe als Rhythmusarchiv produziert, neugeformt und aufgehoben wird.
Die Künstler Nathalie Mba Bikoro, Jan Lemitz, Christian Nyampeta und Rehema Chachage sind zusätzlich eingeladen Präsentationen und Performances in Zusammenarbeit mit Gintersdorfer / Klassen im FFT Düsseldorf sowie im öffentlichen Raum beizutragen.
FÖRDERUNG Das Projekt wird gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes.