The Groundwaters Are Connected
Albumveröffentlichung
KonZert 19.02.2021 17:00
Mit Manmeet Kaur (mit Mister Colfer)
Im Anschluss im Gespräch mit António Pedro Mendes, Abhishek Nilamber & Arlette-Louise Ndakoze
Nach ihrer einjährigen künstlerischen Residenz bei SAVVY Contemporary stellt Manmeet Kaur ihr neues Album THE GROUNDWATERS ARE CONNECTED vor. Sie wird dessen Live-Premiere mit einem Konzert bei SAVVY präsentieren, das über unsere Social Media Kanäle gestreamt wird.
Indiens Femcee Numer Eins über ihr erstes selbst komponiertes Album: "Das Gleiche, das aus dem Bergtau im majestätischen Bauch der Natur entsteht, wird in einem strategisch angelegten Fluss extrahiert, um einseitige, ausbeuterisch genutzte Energie zu entwickeln, die zur Reinigung des Atommülls verwendet wird, was letztlich in das Ökosystem von Flora und Fauna eingreift und dennoch diskret in den Händen einiger weniger verbleibt, die auf ewig die Zutaten dessen, was wir essen, dominieren. In der heutigen Zeit der urbanen Bildungskonditionierung, die globale Nationalisten begünstigt, müssen wir als Künstler*innen einen einfacheren Weg finden, den nötigen Alarm zu erzeugen, zu wissen und gleichzeitig unserer Existenz gerecht zu werden.
Es ist mein erstes selbst komponiertes Album. Es hat mich wieder dazu gebracht, mit Hip-Hop-Musik zu experimentieren, genauso wie es Einflüsse von meinen traditionellen Tendenzen am Mikrofon enthält. Ich habe Klänge, die ich während meiner Aufenthalte und Reisen in Indien, Deutschland und Frankreich aufgenommen habe, auf unquantisierte Beats gemischt, die ich in diesen Monaten gemacht habe, um Gespräche und Frequenzen aus meinen sozialen Interaktionen zu verschmelzen. Die Texte sind ein Spiegel meiner inneren Konflikte und Mahnungen, von Lebensrealitäten und Heimat."
MUSIk, Texte, Gesang Manmeet Kaur
MIX TSF, Aria Cluster
MASTERING TSF
Aufnahme At Lamalous Les Bains, France
Zeichnung und Kalligraphie Mister Colfer
SAVVY-ProjektTeam Abhishek Nilamber, António Pedro Mendes
STREAMING Boiling Head Media
Förderung Manmeets Aufenthalt wird durch die Martin-Roth-Initiative unterstützt.