Collective Healing through Movement, Creation and Exploration

 

Der Workshop ist eine Einladung, unsere Bewegungsansätze in Beziehung zueinander zu setzen. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, ihre einzigartigen Erfahrungen einzubringen. Dabei werden sie angeleitet, Bewegungssequenzen zu erschaffen, die mit ihrem wahren Selbst in Resonanz stehen und so die allgemeine Untersuchung bereichern. Indem wir unsere Reisen miteinander teilen und unsere Bewegungsabläufe vermischen, formen wir eine lebendige und dynamische Gemeinschaft von Menschen, die sich der persönlichen und kollektiven Transformation verschrieben haben. Während dieser eindringlichen Erfahrung
werden die Teilnehmenden entdecken, inwiefern Tanz als kraftvolles Mittel auf dem Weg zur Heilung von Körper, Geist und Seele dienen kann. 

DORIANE MBENOUNist eine kamerunisch-belgische Performerin und Forscherin, die sich über den Tanz ausdrückt. Sie wurde 1999 in Lüttich (Belgien) als Tochter kamerunischer Eltern geboren und lebt heute in Berlin. Doriane führt derzeit eine Bewegungsforschung zu traditionellen afrikanischen Tänzen durch. Ihr Projekt zielt darauf ab, das Wesen des Tanzes zu dokumentieren und zu archivieren, damit das überlieferte Wissen über Generationen hinweg im kollektiven Gedächtnis bleibt und nicht in Vergessenheit gerät.

Doriane führt derzeit eine Bewegungsforschung über traditionelle afrikanische Tänze durch. Ziel dieses Projekts ist es, das Wesen des Tanzes zu dokumentieren und zu archivieren, damit das Wissen der Vorfahren über Generationen hinweg im kollektiven Gedächtnis bleibt und nicht in Vergessenheit gerät. Ihre Forschung basiert auf der Perspektive der afrikanischen Diaspora, die die Verbindung zu ihren Wurzeln stärken will. Tanz ist daher ein Mittel, um mit den eigenen Wurzeln in Verbindung zu treten und die Wunden der Entwurzelung zu heilen. Doriane betrachtet die Bewegungskunst als ein Mittel, um sich vom Druck und den Erwartungen eines oft entfremdenden Systems zu befreien. Sie betrachtet den Tanz als ein grundlegendes Instrument, um sich die eigene Identität wieder anzueignen.