Collective Healing through Movement, Creation and Exploration
Tanz–Workshop 25.09.2024 17:30–19:30 & 23.10.2024 14:00
Mit Doriane Mbenoun
Sprache Die Veranstaltung findet auf Englisch statt
FREIER EINTRITT Spenden erwünscht
BESUCH SAVVY ist mit dem Rollstuhl zugänglich
Teilnahme Der Workshop steht allen Interessierten offen, die Teilnehmer:innenzahl für diesen Workshop ist allerdings begrenzt und die Hälfte der Plätze ist für unsere Nachbar:innen aus dem Wedding reserviert. Wenn Du gerne teilnehmen möchtest, melde Dich bitte an unter weddingaffairs@savvy-contemporary.com mit Betreff "Tanzworkshop" und nenne uns Deinen Namen und in welchem Bezirk Du wohnst.
Der Workshop ist eine Einladung, unsere Bewegungsansätze in Beziehung zueinander zu setzen. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, ihre einzigartigen Erfahrungen einzubringen. Dabei werden sie angeleitet, Bewegungssequenzen zu erschaffen, die mit ihrem wahren Selbst in Resonanz stehen und so die allgemeine Untersuchung bereichern. Indem wir unsere Reisen miteinander teilen und unsere Bewegungsabläufe vermischen, formen wir eine lebendige und dynamische Gemeinschaft von Menschen, die sich der persönlichen und kollektiven Transformation verschrieben haben. Während dieser eindringlichen Erfahrung
werden die Teilnehmenden entdecken, inwiefern Tanz als kraftvolles Mittel auf dem Weg zur Heilung von Körper, Geist und Seele dienen kann.
DORIANE MBENOUN ist eine kamerunisch-belgische Performerin und Forscherin, die sich über den Tanz ausdrückt. Sie wurde 1999 in Lüttich (Belgien) als Tochter kamerunischer Eltern geboren und lebt heute in Berlin. Doriane führt derzeit eine Bewegungsforschung zu traditionellen afrikanischen Tänzen durch. Ihr Projekt zielt darauf ab, das Wesen des Tanzes zu dokumentieren und zu archivieren, damit das überlieferte Wissen über Generationen hinweg im kollektiven Gedächtnis bleibt und nicht in Vergessenheit gerät.
Doriane führt derzeit eine Bewegungsforschung über traditionelle afrikanische Tänze durch. Ziel dieses Projekts ist es, das Wesen des Tanzes zu dokumentieren und zu archivieren, damit das Wissen der Vorfahren über Generationen hinweg im kollektiven Gedächtnis bleibt und nicht in Vergessenheit gerät. Ihre Forschung basiert auf der Perspektive der afrikanischen Diaspora, die die Verbindung zu ihren Wurzeln stärken will. Tanz ist daher ein Mittel, um mit den eigenen Wurzeln in Verbindung zu treten und die Wunden der Entwurzelung zu heilen. Doriane betrachtet die Bewegungskunst als ein Mittel, um sich vom Druck und den Erwartungen eines oft entfremdenden Systems zu befreien. Sie betrachtet den Tanz als ein grundlegendes Instrument, um sich die eigene Identität wieder anzueignen.
Eindrücke des Workshops von Matthew Hansen
FOTO Matthew Hansen
Förderung Der Workshop is Teil von Wedding Affairs, unseren Nachbarschaftstreffen, die im Rahmen des 15-monatigen Programm TRANSITIONS stattfinden und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.