STANDING IN THE CRACKS OF MULTIPLE HISTORIES

How much and what sort of ‘agency’ do we need to move with others
without falling into a politics of the same, a politics that values or assumes sameness or homogeneity [...]
attempting to stand in the cracks and intersections of multiple histories of domination and resistances to domination?

Maria A. Lugones [1]

STANDING IN THE CRACKS OF MULTIPLE HISTORIES untersucht die hegemonialen Narrative, die die US-Geschichte formen und aufrechterhalten. Das Forschungsprojekt kartiert die Brüche, die durch diese Erzählungen verursacht wurden, um Geschichten hervorzurufen, die zwischen den Rissen verloren gingen, in ihnen Gestalt annahmen oder über ihnen standen. Mit den Künsten als plurivokalem Medium zeichnen wir Genealogien und Gegengeschichten diasporischer und indigener Gemeinschaften innerhalb und jenseits der imperialen Reichweite der Vereinigten Staaten nach. Außerdisziplinäre Mitwirkende sind eingeladen, uns von einem genealogischen Verständnis ihrer eigenen gelebten Erfahrung zu leiten und mit uns über die vielfältigen Welten innerhalb unserer eigenen zu reflektieren, die aus der Erinnerung zwischen den Generationen bestehen.

Das Projekt umfasst Interventionen mit unserer Radioplattform SAVVYZΛΛR sowie zweiwöchige Mikro-Residenzen, bei denen transdisziplinäre Künstler:innen eingeladen sind, ihre Arbeit und Praxis durch Recherche und Austausch in Berlin weiterzuentwickeln. Wenn Ihr mit ihnen in Kontakt treten möchtet, schickt uns eine Nachricht!