Floating.
My Body at the Center

Die erste Ausgabe unseres neuen Tanzprogramms SENSITIVIES OF DANCE trägt den Titel "Floating. Mein Körper im Zentrum" und dreht sich um die Frage nach der Neu-Zentrierung und Rückeroberung unseres Körpers: Warum bewegt sich der Körper? Mit den eingeladenen Tänzer:innen Elizabeth Clarke-Hasters aka Qui, Joy Alpuerto Ritter und Nasheeka Nedsreal und zusammen mit den Klangkünstlerinnen Elsa M’bala aka AMET und Jessica Ekomane werden wir uns mit ihren individuellen Ursprüngen des Tanzes auseinandersetzen und auf der Metaebene räumliche Bewegungen des schwebenden Körpers im Zentrum untersuchen.

SENSITIVITIES OF DANCE beleuchtet verschiedene zeitgenössische Ansätze zur Kodierung oder Dekodierung von Tanz-, Bewegungs- und Klangkunst, indem es Gespräche über die komplexe Konstruktion interdisziplinärer, kultureller, bewegungsbezogener Identitäten eröffnet. Es wird untersucht, wie das Erfassen verschiedener Schichten hybrider Identitäten durch den tanzenden Körper und assoziative Klänge zu einem Gegendiskurs über soziologische, politische, philosophische und physiologische Unterschiede führen kann. Jeden Monat ver-/entschlüsseln 2-3 eingeladene Tänzer:innen und ein Klangkünstler:innen aus unterschiedlichen Disziplinen gemeinsam ihre individuellen Praktiken der Bewegungskunst. Moderiert von Jumoke Adeyanju und Thomias Radin werden tiefgründige Fragen in Form von verbaler Sprache, Bewegungssprache und/oder Musik besprochen.